Feuerlöscherüberprüfungsaktion

Am Samstag, den 5. März 2005 fand die jährliche Feuerlöscherüberprüfung in Zusammenarbeit mit der Firma Hainz im Feuerwehrhaus statt.
Insgesamt wurden an diesem Tag von Privatpersonen und Firmen insgesamt 132 Stück Feuerlöscher überprüft. Von diesen mussten 14 Stück Handfeuerlöscher beanstandet und als nicht einsatzbereit ausgeschieden werden. Als Service wurde allen Frauenkirchnern in einer Postwurfsendung angeboten gegen einen geringen Aufpreis den Feuerlöscher von zuhause abgeholt und nach erfolgter Überprüfung wieder zugestellt zu bekommen. Vorallem für ältere Mitbürger ein nicht unatraktives Services das auch gerne in Anspruch genommen wird.

Für alle Feuerlöscherbesitzer noch ein Hinweis:
Auszug aus dem Landesgesetzblatt für das Burgenland Jahrgang 1994:
49. Gesetz vom 26. Mai 1994 über die Feuer- und Gefahrenpolizei und das Feuerwehrwesen im Burgenland (Burgenländisches Feuerwehrgesetz 1994 BGLD PWG 1994), (XVL. GP., RV 476. AB 483)
§ 8 Technische und organisatorische Brandschutzvorkehrungen:
(1) Der Eigentümer (Inhaber) eines Gebäudes ist verpflichtet, Einrichtungen der ersten Löschhilfe in dem Stand der Technik entsprechenden Ausmaß bereitzustellen und Instandzuhalten.

Technischer Einsatz – Kellerüberflutung

Am Montag, den 28. Februar 2005 wurde die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen zur ihrem ersten Einsatz im Jahr 2005 gerufen.

In der Neustiftstrasse war aufgrund einer aufgefrorenen Wasserleitung ein Keller circa 1,5m unter Wasser. Die Feuerwehr Frauenkirchen half mit Tauchpumpen den Keller auszupupen, nachdem der Wasserleitungsverband die Hauptleitung gesperrt hatte.

Eingesetzte Kräfte: –
Einsatzleiter: OBI Herbert Gisch

Winterschulung auf Ortsebene

Am Freitag, den 25. Februar 2005 fand die erste der beiden Winterschulungen auf Ortsebene im Feuerwehrhaus Frauenkirchen statt. Die zweite folgte eine Woche später am 4. März 2005 ebenfalls im Feuerwehrhaus.

Zwei Winterschulungen deshalb, da aufgrund der relativ großen Anzahl an Personen pro Zug auf zwei Termine aufgeteilt wurde. Inhalt der circa eineinhalbstündigen Vorträge unseres Kommandanten HBI Franz Lass waren die Rechte, Pflichten und das Verhalten in der Öffentlichkeit für ein Feuerwehrmitglied, sowie die Vorschriften für das Tragen der Feuerwehruniformen (Ausgangsuniform und Dienstbekleidung grün) und der Leistungsabzeichen, Orden und so weiter, sprich die Adjustierung im Dienst. Natürlich wurde dies nicht nur theoretisch durchgenommen, sondern auch von den Zugskommandanten und vom Kommandanten vor der anwesenden Mannschaft präsentiert. Weiters hatten alle Mitglieder ihre “braune” Bluse der Ausgangsuniform mitzunehmen um diese anhand des gelernten zu kontrolieren. en zweiten Teil der Winterschulung übernahm Gruppenkommandant Karl Halbauer der über das Thema “Stressverarbeitung” referierte. Es wurde die Stressverarbeitungsmethode (Baustein 1) nach Dr. Jeffrey T. Mitchell vermittelt. Diese soll Feuerwehrleuten helfen mit belastenden beziehungsweise schwierigen Einsatzsituationen im Hinblick auf Stress umzugehen sowie wie man psychisch schwer belastende Einsätze nachbearbeitet. Den Abschluss bildete die “Spintkontrolle” und ein gemütliches Beisammensein in der Fahrzeughalle bei einem kleinen Imbiss der durch die Zugskommandanten Lorenz Pollreiss und Karl Toth organisiert wurde.