Verkehrsicherheitsaktion der Volksschule Frauenkirchen

Am Dienstag, den 20. April 2004, wurde von zwei dritten Klassen der Volksschule Frauenkirchen im Rahmen der Verkehrserziehung die Aktion “Hallo Auto”, die vom ÖAMTC durchgeführt und von der “AUVA” (Versicherung bei der alle österreichischen Schüler unfallversichert sind) mitgetragen wird, besucht.

Ziel dieser Aktion ist es den Kindern den Bremsweg eines Auto erlebbar zu machen und ihnen so die Gefahren näher zu bringen. Das richtige Einschätzen des Anhalteweges ist für das Überqueren einer Straße lebenswichtig. Defensives Verhalten ist notwendig, denn obwohl ein Lenker gewillt ist, rechtzeitig anzuhalten, kann ihm dies aus verschiedenen Gründen wie Geschwindigkeit, Straßenverhältnisse usw. nicht möglich sein.

Highlight war sicher das jedes Kind versuchen durfte ein 50 km/h schnelles Auto mittels eines Doppelbremspedales abzubremsen.

Auch die Gendarmerie war bei dieser Aktion dankenswerter Weise vertreten. Unsere Aufgabe beschränkte sich die Straße zum Austesten des Bremsweges bei naßer Straße genügend Wasser zur Verfügung zu stellen. Das Rüstlöschfahrzeug war von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr mittags im Einsatz.

Näheres Informationen auf der Homepage des ÖAMTC

Geschichte – Chronik – Recherchen – Nachforschungen

Bereits voriges Jahr wurde damit begonnen geschichtliches Material (vorallem Bilder und wie schon an anderer Seite erwähnt Filmdokumente) zusammenzutragen beziehungsweise sich auf die Suche nach solchem gemacht…

Bei diesen Nachforschungen erfolgte auch eine intensive Suche nach der Gründungsurkunde der Freiwilligen Feuerwehr Frauenkirchen. Nach erfolglosen Anläufen beim „Burgenländischem Landesmuseum“, dem „Landesfeuerwehrmuseum“ sowie dem „Komitatsarchiv in Sopron“ wurden wir im „Ungarischen Staatsarchiv“ – genauer im Archiv des „Ungarischen Innenministeriums“ fündig, das uns freundlicherweise eine Kopie des 16 seitigen Dokuments zukommen ließ.

Leider hatten wir bisher noch nicht die Zeit uns das Original eben dort anzusehen, was in diesem Zusammenhang auch nicht so tragisch ist, da das Dokument in ungarischer Sprache verfasst wurde und da uns alle Protokolle von der Gründungszeit 1879 bis heute im Original erhalten sind darunter auch die Abschrift der Gründungsurkunde.

In diesem Zusammenhang wurde von uns auch eine Kommandantengallerie erstellt, sofern uns Bilder von den bisherigen Kommandanten erhalten sind. Die Kommandanten lassen sich lückenlos bis ins Gründungsjahr zurückverfolgen und die dazugehörigen Bilder bis ins Jahr 1939. Weiters sind uns noch Porträs von vier Kommandanten erhalten denen wir aber bisher keine Namen zuordnen konnten.

Als Platz wurde für die Gallerie das Stiegenhaus des Feuerwehrhauses auserkoren und kann auch dort mitsamt einem Ausschnitt der Gründungsurkunde besichtigt werden.

Beste Feuerwehr-Homepage im Burgenland

Dräger Safety prämiierte die beste Feuerwehr-Website Österreichs. Unter den weit über 300 Einsendungen wurden 21 Finalteilnehmer nominiert, darunter auch die Homepage der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen. Die teilnehmenden Feuerwehrwehren wurden vor der Entscheidung mit bis zu fünf „Helmen“ ausgezeichnet. Für die 21 von einer aus namhaften Kommunikations- und Sicherheitsexperten bestehenden Fachjury mit der Höchstzahl von fünf Helmsymbolen bedachten Feuerwehren wurde es am Donnertag, den 11. März 2004, so richtig spannend.

Die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen konnte sich über den insgesamt 7. Platz in der Wertung um die beste Feuerwehr-Homepage in ganz Österreich sowie die Tatsache das die Website als bestplatzierteste unseres Bundeslandes Burgenland den Bewerb beenden konnte freuen sowie die Erkenntnis mit nach Hause nehmen, dass man auch als relative kleine Feuerwehr so namhafte und große Feuerwehren wie Eisenstadt, St. Pölten Stadt, Innsbruck, Mürzzuschlag, Bludenz, Berufsfeuerwehr Graz oder Korneuburg hinter sich lassen konnte.

Über die beste Feuerwehr-Website in ganz Österreich konnten sich die Kameraden der Feuerwehr Traun aus Oberösterreich freuen die vor der Feuerwehr Golling aus Salzburg und der Feuerwehr Hainfeld aus Niederösterreich den Bewerb für sich entscheiden konnten.
In der von Josef Broukal moderierten Abschluss-Gala erfolgte die Auszeichnung in Form einer Urkunde und als Preis den neuen Feuerwehrhelm Dräger HPS 6100, der im selben Werk entwickelt wurde wie die Rennhelme von Michael Schuhmacher.

Beschreibung des obigen Bildes – von Links nach Rechts: Reinhard Havlicek (Marketingleiter von Dräger Safety Austria) Kommandant der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen Hauptbrandinspektor Franz Lass, Pressereferent Stadtfeuerwehr Frauenkirchen Wolfgang Zwinger und Jörg Würzelberger (Pressereferent des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes)