Technische Leistungsprüfung Bronze & Silber

Am Mittwoch, den 7. Dezember 2005 traten vor unserem Feuerwehrhaus in Frauenkirchen zwei Gruppen zur Technischen Leistungsprüfung an. Bei diesem Bewerb geht es um die fachgerechte und schnelle Bedienung der für den Technischen Einsatz notwendigen Gerätschaften im Besonderen Hinblick auf einen Verkehrsunfall. Es gilt die simulierte Unfallstelle abzusichern, den Brandschutz aufzubauen, die Unfallstelle auszuleuchten und nachdem diese Arbeiten durchgeführt wurden mit Schere und Spreizer eine Befreiung einer eingeklemmten Person aus dem Unfallfahrzeug anzudeuten. Für die Ausbildung bringt dieser Bewerb besondere Realitätsnähe mit und setzt mit der Prüfung der Beladung durch die Bewerter der Einsatzfahrzeuge natürlich deren Kenntnis voraus.

Nachdem heuer schon eine Gruppe erfolgreich zu diesem Leistungsbewerb in der Kategorie Bronze angetreten war, konnten wieder zehn Kameraden das Leistungsabzeichen in Bronze erreichen. Weitere zehn Kameraden stellten sich eine schwierigere Aufgabe und traten um das Leistungsabzeichen in Silber an. Der Unterschied zwischen den beiden Kategorien ist, das beim Bewerb in Bronze die zehn zu besetzten Posten bereits vor dem Antreten feststehen. Im Gegensatz dazu wird beim Bewerb im Silber die einzelnen Posten kurz vor dem Antreten ausgelost. Die Gruppe in Silber um Kommandant HBI Franz Lass setzte sich aus Kameraden zusammen die bereits im Jahr 1998 das Leistungsabzeichen in Bronze erreicht hatten und damit die Antrittsberechtigung für das Leistungsabzeichen in Silber erreichen konnten.

Hauptbewerter ABI Amri aus Zurndorf konnte die Gruppe in Silber zu einem fehlerfreien Arbeiten gratulieren, für die Gruppe in Bronze gab es drei Fehlerpunkte zu beanstanden die aber kein Hinderniss beim Erreichen des Leistungsabzeichen darstellten. Kommandant HBI Franz Lass und Kommandant-Stellvertreter OBI Martin Paar gratulieren den Kameraden zum erreichen der jeweiligen Leistungsabzeichen und luden im Anschluss zu einem kleinen Imbiss im Feuerwehrhaus ein.

Gruppe in Silber: Roland Bogner, Roman Barta, Johann Finster, Reinhard Rovny, Paul Kiss, Karl Toth, Lorenz Pollreiss, Martin Paar, Franz Lass und Robert Zechmeister.

Gruppe in Bronze: Josef Braunschmidt, Franz Hafner, Manuel Thell, Robert Nagy, Bejamin Umathum, Rafael Stepczynksi, Wolfgang Würtz, Roland Zeiszer, Daniel Zehentner und Wolfgang Zwinger.