Depoteröffnung Partnerfeuerwehr Reibersdorf

Am Samstag, den 27. August 2016 machte sich eine Delegation unserer Feuerwehr auf den Weg zu unserer Partnerfeuerwehr nach Reibersdorf. Mit zwei Kleinbussen ging es auf den Weg Richtung Oberösterreich. Nach einem kleinen Halt auf der Autobahn zum gemeinsamen Frühstück war der nächste geplante Halt in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Auf dem Programm stand eine Besichtigung und Führung durch die Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Linz. Nach einer kurzweiligen, circa eineinhalbstündigen, Führung verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Gastgeschenk von den Kollegen der Berufsfeuerwehr Linz. Nicht zuletzt hinterließ eine Vorführung des LUF’s (Löschunterstützungsfahrzeuges) einen bleibenden Eindrücke bei unseren Kameraden.

Zur Mittagszeit wurden wir von den Kameraden in Reibersdorf im eigens für die Eröffnung am Abend hergerichteten Festzelt hinter dem neuen Rüsthaus mit einem Erfrischungsgetränk empfangen und zum Mittagessen eingeladen! Wir bedanken uns bei unseren Reibersdorfer Kameraden für die Organisation der Unterkunft und das Hol- und Bring-Service zum Festakt, der um 17.00 Uhr begann.

Kommandant HBI Franz Riedl durfte zur feierlichen Eröffnung 22 Feuerwehren mit circa 200 Kamerad_Innen begrüßen. Nach Ansprachen des Bürgermeisters, Vertretern der oberösterreichischen Landesregierung und des Landesfeuerwehrkommandos wurden durch die zwei anwesenden Priester das Depot gesegnet! Bürgermeister Ing. Rudolf Vogtenhuber übergab danach symbolisch den Schlüssel an Kommandant Franz Riedl. Im Anschluss wurde die Eröffnung bis in die frühen Morgen Stunden im Festzelt gefeiert!

Am Sonntag traten wir nach einer Stärkung beim Frühschoppen unsere Heimreise an. Kurz zuvor durften wir uns noch für die Gastfreundschaft mit der Übergabe unseres Gastgeschenks bedanken und wünschten unserer Partnerfeuerwehr viel Freude mit ihrem neuen “Feuerwehrdepot” und wenig Einsätze. Danke an dieser Stelle an GW Siegfried Lass und GKdt. Robert Nagy für die Organisation und Durchführung des Ausfluges.

24-Stunden-Tag der Feuerwehrjugend Frauenkirchen

Unsere Jugendfeurwehr wiederholte heuer den im Vorjahr bei unseren Jüngsten sehr gut angenommenen sogeanannten “24-Stunden-Tag”. In diesen intensiven 24 Stunden standen Weiterbildung, praktische Übungen, Simulation von Einsätzen aber auch einen Menge Spaß und Abwechslung für unsere Jüngsten am Programm.

Dienstbeginn für unsere Feuerwehrjugend war um 12.30 Uhr wo nach einer allgemeinen Einweisung und Einrichtung ihrer Schlafstelle im Sitzungsaal für die Übernachtung im Haus bereits die erste Ausbildungseinheit, nämlich Fahrzeugkunde auf unseren Einsatzfahrzeuge, auf sie wartete.

Weiter ging es mit Einheiten in “Erster Hilfe” wo unser Dank ganz besonders Frau Sabine Perschy vom Roten Kreuz gilt, welche nicht nur ihre Kamerad_Innen für diese Weiterbildung unserer Jugendlichen begeistern konnte, sondern auch noch zwei Einsatzfahrzeuge zur Anschauung mitbringen konnte.

Die Ausbildung und die Freizeit für unsere Jugendlichen wurden aufgelockert durch mehrere Einsatz-Szenarien, welche sie unter Anleitung von aktiven Kameraden größtenteils selbstständig zu bewältigen hatten. Dazu gehörten Verkehrsunfall mit Menschenrettung und ein Fahrzeugbrand aber auch eine Fahrzeugbergung mit Seilwinde und Freilandverankerung. Zu den Ausbildungseinheiten der Truppmannausbildung wie die Löschgruppe, technische Hilfeleistung, Absicherung der Einsatzstelle und vieles Mehr wurden dabei mitgebübt und in der Praxis umgesetzt. Als Höhepunkt in der Freizeit gehörte sicher das “Kistenkraxeln”, welches unsere Lachmuskeln strapazierte.

Feuerwehrjugendleiter BI Karl Toth bedankt bei allen Feuerwehrkameraden und den Eltern der Feuerwehrjugendlichen für ihre Mithilfe bei der Organsisation und Durchführung dieses Tages. Mit der Abschlussbesprechung am Sonntag um 13.00 Uhr endete unser zweiter 24-Stunden-Tag.