Jahresabschlussübung

Am Samstag, den 20. November 2004 wurde das Ausbildungsjahr 2004 mit der Jahresabschlussübung abgeschlossen.
Die beiden Zugskommandanten gingen bei dieser Übung einen besonderen Weg. Die Alarmierung erfolgte für die Feuerwehrmitglieder, wie bei einem richtigen Einsatz, über die Sirenensteuerendstelle (SSES). Genauer wurde durch die Feuerwehralaramzentrale (FAZ) eine stille Alarmierung, “Stiller Alarm 6” der bei der SSES nicht belegt ist, ausgelöst. Gleichzeitig wurden die Feuerwehrmitglieder mittels einer normalen SMS von der Übung in Kenntnis gesetzt.
Die Übungsleitung konnte somit den gesamten Übungsablauf von Anfang an mitverfolgen und sich so ein genaues Bild über das Vorgehen und Arbeiten der einzelnen Fahrzeuge sowie deren Besatzungen machen. Die Gruppenkommandanten waren nicht über den Übungsablauf informiert und wurden wie bei einem “normalen” Einsatz erst am Einsatzort durch die Einsatzleitung – in diesem Fall von der Übungsleitung, sprich den beiden Zugskommandanten Toth Karl und Pollreiss Lorenz – über das weitere Vorgehen informiert.

Als Übungsobjekt wurde das “alte Rathaus” auserkoren. Die Übungsannahme war ein Brand im ersten Stockwerk des Gebäudes (in den ehemaligen Amtsräumen des Bürgermeisters und der Gemeindeangestellten) wobei das erstausrückende Fahrzeug in diesem Fall das Rüstlöschfahrzeug den Auftrag bekam einen Atemschutztrupp zur Bergung einer Gasflasche zu stellen. Weiters wurde durch das Löschfahrzeug ebenfalls ein Atemschutztrupp gestellt, der zur Übung den Auftrag erhielt über eine Leiter in den ersten Stock zur Brandbekämpfung vorzudringen. Das Kleinlöschfahrzeug hatte die Aufgabe die Löschwasserversorgung sicherzustellen.

Bei der obligatorischen Nachbesprechung zeigten sich die Verantwortlichen mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Am interessantesten war sicher zu beobachten wie die einzelnen Gruppen ohne vorherige Absprache beziehungsweise durchgehen der Übung vorgingen. Um die Übung für die Atemschutzträger möglichst “einsatznah” zu gestalten wurden die Räumlichkeiten mit Disconebel eingenebelt. Zum Abschluss wurde danach gemeinsam im Feuerwehrhaus ein Gulasch gegessen.

Martinilauf

Am Mittwoch, den 10. November, wurde der Martinilauf der Sporthauptschule Frauenkirchen in und um die Fussgängerzone Frauenkirchen abgehalten.

Beim von der Sporthauptschule Frauenkirchen veranstalteten Lauf springt die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen immer wieder gerne als Verkehrsregler ein, auch wenn es unter der Woche besonders schwierig ist genügend Kameradinnen und Kameraden zu finden die sich Zeit und nicht selten Urlaub nehmen. Start und Ziel des 11. Martinilauf in Frauenkrchen war die Fussgängerzone. Die Startnummernausgabe für die Teilnehmer begann um 08.00 Uhr und der Start der ersten Altersgruppe war um 09.00 Uhr. Startberechtigt waren Jugendliche ab dem Jahrgang 1989. Die Siegerehrung und damit der Abschluss der Veranstaltung endete um circa 12.00 Uhr.

Herzlichen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden die sich Zeit genommen haben um diese Veranstaltung für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sicher zu machen. Weiters Herzlichen Dank an Herrn Nagy Josef für die Bereitstellung der Bilder!

Mehr Informationen zum Martinilauf finden Sie auf den Seiten der Sporthauptschule Frauenkirchen.

Allerheiligen

Der Tradition und unseren Leitspruch “Gott zur Ehr’, dem Nächsten zur Wehr” entsprechend hat die Freiwillige Feuerwehr Frauenkirchen auch heuer traditioneller Weise am Gottesdienst und der anschließenden Gedenkfeier am Kirchenplatz, genauer am Kriegerdenkmal, teilgenommen.

Insgesamt nahmen circa 30 Kameradinnen und Kameraden an der Gedenkveranstaltung teil, an der wir unserer vermissten und gefallenen Feuerwehrkameraden gedenken. Bei der Kranzniederlegung durch Kommandant HBI Franz Lass wurde diesem Gedenken auch Ausdruck gegeben. Die Freiwillige Feuerwehr Frauenkirchen bedankt sich bei der Stadtgemeinde Frauenkirchen für die Einladung zu einem Getränk im Gasthaus Schaffrian. Herzlichen Dank auch seitens der Mannschaft an die Feuerwehr, die traditioneller Weise die Kosten für das gemeinsame Mittagessen übernahm.