Abschnittsübung Pamhagen

Am Samstag, den 12. Oktober 2024 durften wir auf Einladung der Feuerwehr Pamhagen und ihres Abschnittsfeuerwehrkommandanten Ing. Peter Kettner an der Brandübung des Abschnittes III unseres Bezirkes teilnehmen.

Annahme war ein Kellerbrand mit Personenrettung aus dem Obergeschoss. Als Übungsobjekt stellt die Gemeinde Pamhagen mit ihrem alten Gemeindeamt in der Hauptstrasse zur Verfügung. Wir übten die Personenrettung mittels Drehleiter und im Anschluss unsere Fertigkeiten für den Aussenangriff durch die Drehleiter unter Atemschutz mit Wasserversorgung der Drehleiter durch unser Tanklöschfahrzeug. Für die Feuerwehren des Abschnittes III lag der Fokus auf den eingesetzten Atemschutztrupps.

Vielen Dank an die Kameraden aus Pamhagen für die Möglichkeit zum Üben und die Verpflegung im Anschluss.

Zivilschutz-Probealarm und Testung “AT-Alert” am 5. Oktober 2024

Laut Presseaussendung des Innenministeriums wird nach intensiven Tests der Bundesländer am Samstag, den 5. Oktober 2024, zu bundesweiten Testauslösungen des Katastrophen-Warnsystems “AT-Alert” auf Mobiltelefonen. Diese Testauslösungen werden von den Bundesländern und dem Innenministerium durchgeführt. Die Auslösungen finden gleichzeitig mit der jährlichen Sirenenprobe statt und werden zwischen circa 12.00 Uhr und 13.00 Uhr erfolgen.

Die Testauslösung von AT-Alert am kommenden Samstag wird zweifach auf den Mobiltelefonen zu bemerken sein:
1. Text-Meldung auf dem Bildschirm: “Achtung Test – Österreichweite Testauslösung der Zivilschutzsignale über Sirenen und Testauslösungen von AT-Alert.”
2. Das Handy wird ein lautes akustisches Signal als Warnton ausstoßen. Bei der höchsten Alarmierungsstufe kann dieser akustische Alarm nicht stumm geschalten werden!

Achtung: Personen, die die Warnung nicht bekommen wollen, müssen die Mobiltelefone zu dieser Zeit in den Flugmodus versetzen oder ausschalten (beispielsweise während dem Lenken eines Fahrzeuges oder bei einer Veranstaltung).

Über AT-Alert
AT-Alert ist eine Ergänzung des flächendeckenden Sirenenwarnsystems. Dabei können Behörden regionale oder flächendeckende Warnungen über die Mobilfunkbetreiber verschicken. Das System basiert auf der Mobilfunktechnologie “Cell Broadcast”, einer eigenständigen Technologie für die Nachrichtenübertragung. Dabei werden Textmeldungen auf Mobiltelefone, die im betroffenen Bereich eingeloggt sind, versendet. Mögliche Warnhinweise betreffen etwa Gefahren wie Extremwetter-Ereignisse, Naturkatastrophen, drohende Überschwemmungen oder Waldbrände. Aufgrund der Funktionsweise gewährt AT-Alert komplette Anonymität. Es werden keine personenbezogenen Daten abgefragt oder genutzt.

Funktionsweise und Technik
Um Warnungen über AT-Alert zu erhalten, ist es nicht notwendig, eine eigene App herunterzuladen oder sich zu registrieren. Nötig ist allerdings ein Telefon mit Android- bzw. iOS-Betriebssystem (ab Version 11 bzw. iOS 17.4). Man sollte daher sein Telefon auf Empfangstauglichkeit und die Einstellungen für die einzelnen Warnstufen überprüfen.

Neben der Übungs- und Testwarnung gibt es vier weitere Warnstufen. Die höchste Warnstufe (Notfallalarm) kann nicht im Einstellungsmenü der Mobiltelefone eingesehen werden. Diese ist standardmäßig bei allen Mobiltelefonen aktiviert und kann nicht deaktiviert werden. Ältere Telefone, die nur 2G empfangen können, erhalten nur die höchste Warnstufe. Befindet sich das Telefon im Flugmodus oder ist es ganz ausgeschaltet, wird keine Warnung empfangen.

https://www.bmi.gv.at/204/at-alert

Abschnittsübung Apetlon

Am Samstag, den 29. September 2024 konnten wir mit unserer Drehleiter an der Abschnittsübung des Abschnittes III in Apetlon teilnehmen. Unsere Nachbarwehr beübte mit ihren Abschnittswehren einen angenommen Brand bei einem Holzbau-Unternehmen in Apetlon.

Danke an unsere Kameraden für die Möglichkeit zur Teilnahme an der Übung!